Teil 6: Sonntag, Abfahrtstag
Sonntag morgen dann das bittere Erwachen: Aufstehen, Sachen packen, nach Hause fahren. Seufts.
Die 4 bzw 5 Tage sind wie immer schnell rumgegangen. Nun hieß es Zelte abbauen und im Auto verstauen. Unser
Camp war wieder mal sauber und ordentlich, was man von einigen unserer Nachbarn nicht behaupten konnte. Wie
kann mannur in so einem Müllhaufen zelten und so viel Dreck hinterlassen? Unvorstellbar. Ich finde das jedes
Jahr aufs neue wieder erschreckend.
Der Abbau ging zügig von statten und alles passte wieder in die Autos. Es wurde dann aber für mich noch etwas
hektisch, da Dirk unbedingt schnell nach Hause wollte und mich netterweise mit bis Neumünster genommen hat. So
brauchte ich nicht mit dem Bus zu fahren. Meine Reiseroute war nämlich ein klein wenig anders als die der
anderen: ich wollte noch an die Ostsee. Und während Wiese und Andre noch bei Bremen im Stau standen, lag ich
schon am Strand und hatte mich im Meer abgekühlt. Das war herrlich! So kann ein Festival immer zu Ende gehen!