Wacken Part 18 vom 02.-04.08.2007
Teil 3: Donnerstag, erster Festivaltag
Der Donnerstag wurde erstmal standesgemäß mit einer Grillsession begonnen. (Und wieder wurde ich begrillt,
schon das dritte Mal: gestern noch von E´Lell und diesmal von Sebastian, so lass ich mir das gefallen *g*)
Bis die ersten Bands anfangen würden, war ja noch Zeit. Also alles gemütlich und in Ruhe, so auch die
restlichen Sachen vom Auto holen.
Um 14h war dan im Biergarten noch ein kleines Forumstreffen, wenn das mit dem Forumcamp schon nicht funktioniert
hat. Es gab dann aber wohl doch noch ein etwas kleineres als geplant auf "Ü" oder so, jedenfalls ziemlich
weit weg. Aber dafür idyllisch *g* Und bei der Gelegenheit habe ich mich dann noch ein wenig auf dem
Gelände umgesehen.
Dann war es endlich soweit: Musik!! Um 17h startete die erste Band: Blitzkrieg, der wir dann auch
-dank der Nähe zu den Bühnen- von ferne kauschen durften. Doch auch Rose Tattoo konnten uns nicht
zum Gelände locken, erst zu Sodom haben wir uns auf den Weg gemacht. Zum Glück hat es sich dann doch
nicht eingeregnet (wonach es zuerst aussah) und die Sonne kam wieder raus.
Auf dem Gelände angekommen, war es eines: voll. Zu voll. Bis ganz nch vorne zu kommen, war dahaer unmöglich,
aber für einen halbwegs guten Platz hat es dann doch noch gereicht.
Sodom waren "+Special Guests" angekündigt. Und die hatten sie dann auch: bis auf Witchhunter waren so ziemlich
alle ehemaligen Musiker von Sodom dabei. Und das waren in den letzten 25 Jahren doch so einige! Alleine
dadurch war der Auftritt echt gelungen, bei jedem neuen Song fragte man sich, wer wohl nun mitspielen
würde. Der Sound war meiner Meinung nach aber mal wieder nicht so optimal: auf jeden Fall zu basslastig und
der Gesang zu leise. Die Songauswahl war passend zu den Gastmusikern ausgewählt (jeder spielte bei den Songs,
die damals rauskamen, als er in der Band war) und auch wenn es ruhig noch ein deutsches Stück mehr hätte
sein können, waren dafür dann mal wieder Lieder dabei, die Sodom schon länger nicht mehr live zum Besten
gegeben haben.
 |
 |
Leider habe ich den Fehler gemacht, noch einmal zum Zelt zu gehen, um meine andere Kamera zu holen. Dadurch war
ich einfach zu spät -nur etwa 10min vor Auftrittsbeginn- an der W.E.T. Stage, die zu diesem Zeitpunkt schon
gerammelt voll war. Ein Durchkommen war unmöglich: gerade mal bis zum Rand des Zeltes habe ich es geschafft,
dann war Feierabend.
Somit konnte ich den Auftritt und vor allem das Fotografieren natürlich vergessen. Mist. Wäre ich doch bloß
sofort nach Sodom rüber gegangen. Nach 2 oder 3 Liedern, von denen ich nicht sonderlich viel gehört und noch
weniger gesehen habe, bin ich dann wieder gegangen. Und selbst das erwies sich aufgrund der Menschenmassen als
schwierig. Einige haben sogar versucht, sich irgendwie auf die Querstreben des Zeltdaches zu hangeln, um besser
sehen zu können. Aber das war es mir dann doch nicht wert alleine von der kurzen Zeit war ich total durchgeschwitzt,
obwohl ich ja noch nicht einmal IN der W.E.T. Stage war (und jetzt ist auch eindeutig klar, woher diese Bühne
ihren Namen hat!).
 |
 |
 |
 |
Sorry, aber da muss definitiv etwas passieren: entweder die Bühne bzw. der Platz dahinter muss vergößert werden,
oder es dürfen dort nur noch unbekanntere Bands spielen. So geht es jedenfalls nicht! Moonsorrow, die am
Samstag im Zelt auftreten sollen, habe ich dann direkt von meiner Bandliste gestrichen. Da gehe ich dann doch
lieber zu einem Clubkonzert.
Leider hatte ich total vergessen, dass Blind Guardian parallel Autogrammstunde hatten. Schade, das wäre noch eine
gute Gelegenheit zum Fotografieren gewesen.
Da ich nun schon nicht den Klängen von Letzte Instanz lauschen konnte, bin ich als Ersatz zu den WOA Firefighters
gegangen, die im Biergarten ihre Musik zum besten gegeben haben. Das war wenigsten lsutig und nicht so voll.
Die Songs wie "Die Vögelein vom Titicacasee" oder "Pillemann, Fotze" wurden von den Metallern gefeiert und vor
allem der Front-Mann (oder wer das auch war) der Kapelle hatte seinen Spaß: am Ende ließ er sich noch durch die
Menge tragen. Wobei sich aber anscheinend nicht alle Musiker so ganz von dieser Laune anstekcne ließen, denn einigen
war schon anzusehen, dass sie froh waren, als der Auftritt dann endlich zu Ende war. Tja, so etwas ist nun mal
nicht jedermanns Sache, aber es haben alle bis zu Ende tapfer durchgehalten und wurden von der Menge bejubelt.
 |
 |
 |
 |
Für einen gelungenen Ausklang des Tages sorgte natürlich wieder eine gemütliche Runde bei Bier+Gegrilltem bis
in die frühen Morgenstunden. Das ist immer das schöne, wenn man mit mehreren zusammen zeltet: irgendwer
ist immer wach und man hat gute Unterhaltung.
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Fazit
Wackenstartseite
zurück zur Bilderübersicht